Wirtschaftstreuhandberufe - Berufliche Niederlassung

Bürgerinnen/Bürger aus EU-/EWR-Staaten oder der Schweiz sind unter bestimmten Voraussetzungen berechtigt, sich auf dem Gebiet der Republik Österreich zur Ausübung eines Wirtschaftstreuhandberufs niederzulassen.

• ein Identitätsnachweis,
• der Nachweis der Staatsangehörigkeit,
• der Berufsqualifikationsnachweis, der zur Aufnahme eines Wirtschaftstreuhandberufes berechtigt;
• Bescheinigungen der zuständigen Behörden des Herkunftsmitgliedstaates über das Vorliegen der besonderen Vertrauenswürdigkeit, der geordneten wirtschaftlichen Verhältnisse und das Nichtvorliegen schwerwiegender standeswidriger Verhalten. Diese Bescheinigungen dürfen bei ihrer Vorlage nicht älter als drei Monate sein.
• Nachweis über die Gleichwertigkeit der Berufsqualifikation durch Vorlage eines Nachweises im Sinne des Art 11 lit e der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen

Es sind keine besonderen Fristen zu beachten.

Es fallen keine Kosten an.

§§ 2, 3 und 7 Wirtschaftstreuhandberufsgesetz (WTBG)

Der Antrag muss schriftlich bei der zuständigen Stelle eingebracht werden.

• die Staatsangehörigkeit eines EU-/EWR-Staates oder der Schweiz,
• die aufrechte Berechtigung in ihrem Herkunftsmitgliedsstaat einen Wirtschaftstreuhandberuf auszuüben,
• das Vorliegen der allgemeinen Voraussetzungen gemäß § 8 Abs 1 WTBG 2017,
• das Vorliegen einer gleichwertigen Berufsqualifikation und
• die öffentliche Bestellung durch die Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer.

Es stehen keine zusätzlichen Informationen zur Verfügung.

Die Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (→ KSW)